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2021 KALENDER

2021 SAISON

Freitag, 18 Dezember 2020 von paolo

Liebe Motorsportfreunde,

wir alle hoffen – und freuen uns auf ein baldiges Ende der vielen Einschränkungen die wir in 2020 noch hinnehmen mussten.

Während immer mehr Rennserien unter nachhaltig existenzbedrohendem Teilnehmerschwund leiden, haben wir weiter kontinuierlichen Zuwachs zu verzeichnen.

Trotzdem wollen wir das kommende Jahr zunächst vorsichtig planen und uns nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

Unsere Rennen werden daher 2021 national ausgeschrieben mit nur einem Auslandsrennen.

So entfallen die internationalen Beschränkungen und jeder von Euch kann in allen Serien mit nationaler Lizenz an den Start gehen.

(Auch unsere Freunde aus der Schweiz, Frankreich, Belgien, Holland und Dänemark !)
 

Wir schreiben 2021 aber nun wieder 6 statt 5 Rennen zur Meisterschaft aus und können so notfalls auch wieder ein Rennen abschreiben

ohne auf eine ernstzunehmende Saisoncompetition zu verzichten.

Unsere Teilnehmerzahl ist in mehreren Klassen weiter angewachsen,

und es kommt auch eine neue Klasse M2 CS Racing Cup 2021 dazu.

Weiterhin kommen aus der Schweiz eine Ginetta GT4, aus Holland zwei Cup-Clios

und aus Deutschland weitere Minis und von KomoTec zwei Lotus Evora GT4 und weitere “Neue” dazu.

Wir werden daher den 318ti Cup, mit ebenfalls weiter wachsendem Teilnehmerfeld auf eigene Füße stellen

und 2021 nun “auswildern”.

Die Veranstaltungen haben wir in den letzten Wochen sicherheitshalber nochmals umplanen müssen und setzen nun

mit dem finalen Kalender auf einen ausgewogenen Mix aus bewährten, aber auch neuen und eigenen Veranstaltungen.

Los geht es wieder mit den Performance Days, unseren Test- und Trainingstagen in Hockenheim Ende Februar.

Da können wir auch 2021 wieder Lizenzerwerb, Leistungsprüfungen, Wagenpassabnahmen und ein schönes Catering für alle anbieten.

Unsere Serienorganisatoren, TKs, alte und neue Serienpartner sind am Start – und viele unserer langjährigen Teams

werden Probefahrten und Coachings für Neueinsteiger anbieten und sich an der Ausschreibung unserer Sichtungen

und Testfahrten für den Nachwuchs beteiligen.

Bitte zeigt auch ihr nun wieder Flagge für unsere wachsende starke Renngemeinschaft,

unterstützt uns zahlreich mit frühzeitiger Einschreibung:

DOWNLOAD ONLINEFORMULAR

und meldet Euch auch für unsere Trainingstage in Hockenheim an.

Gerne beantworte ich zeitnah alle Eure Fragen und Vorschläge zur neuen Saison.

Bitte schreibt uns dazu per Email.

Euer Thomas mit Familie und Team

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KALENDER 2021

Donnerstag, 17 Dezember 2020 von paolo
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Spannende Premiere auf dem Sachsenring

Dienstag, 06 Oktober 2020 von paolo

Sachsenring-Experten siegen bei schwierigen Bedingungen

In einem über die gesamte Distanz spannenden 3-Stunden-Rennen der DMV NES 500 sicherte sich das Duo Kirsch/Wächtler (Porsche Cayman GT R) den Gesamtsieg. Rang zwei auf dem Sachsenring ging an die bis neun Runden vor Schluss führenden Rauer/Hancke im VW Golf GTI TCR. Dritte wurden Wolf/Hoffmeister im BMW M4 GT4.

Nicht ganz 14 Minuten vor Ablauf der 3-Stunden Distanz war Schluss. Als Benjamin Leuchter mit seinem TCR Golf mit Elektronik-Problemen auf der Strecke stehen blieb, kamen die roten Flaggen heraus. Damit war eine beachtliche Premiere der DMV NES 500 auf dem Sachsenring zu Ende gegangen. Verdiente Sieger waren Steve Kirsch und Uwe Wächtler, die erstmals einen Porsche Cayman GT R von East Racing pilotierten. Das Duo hatte sich im Trockenen noch mit dem vierten Startplatz begnügen müssen. Am Renntag schüttete es aus allen Kübeln – für die beiden Sachsenring- Instruktoren Traumwetter. Beide kennen die Strecke wie aus ihrer Westentasche und nutzten den Heimvorteil prompt aus. Zunächst aber verteidigte Benjamin Leuchter, wieder gemeinsam mit Marek Schaller im Max Kruse Racing Golf GTI am Start, seine Pole Position. Hinter Leuchter folgten Arne Hoffmeister, Lausitzring-Sieger Koen de Wit (beide BMW M4 GT4), Steve Kirsch und Heiko Hammel (Opel Astra TCR). Bis zur ersten Safety-Car Phase, einer von vielen bei diesen extremen Bedingungen, legte Benjamin Leuchter ein Höllentempo vor. Während sich Hoffmeister in der dritten Runde zunächst einmal aus der Führungsgruppe verabschiedete, konnten de Wit und Kirsch die Pace des Führenden mitgehen. Nach dem Restart übernahm Kirsch erstmals die Spitze. Sieben Runden später kam Benjamin Leuchter als erster Pilot der Spitzengruppe zum Pflichtstopp an die Box. Nach der 36.

Runde bog auch Kirsch in die Boxengasse ein, eine Runde davor trat schon Koen de Wit den seinigen an. Als einziger Fahrer blieb nur noch Arne Hoffmeister auf der Strecke, der sich mit starken Zeiten wieder nach vorne gekämpft hatte und nun die Führung übernahm. Erst nach 43 Runden steuerte Hoffmeister zum Fahrerwechsel die Box an.

Dadurch übernahm ein Duo die Gesamtführung, welches man in der ersten Rennhälfte nicht wirklich auf dem Schirm hatte. Marius Rauer und Nick Hancke lagen im zweiten von Max Kruse Racing eingesetzten TCR-Golf plötzlich an der Spitze des Feldes. Die spannende Frage lautete: Würden die beiden Youngster ihren Vorsprung gegenüber Kirsch und Wächtler halten können? Beide Teams stoppten extrem spät, Kirsch rutschte quasi mit den letzten Sekunden des noch geöffneten Boxenstoppfensters, in die Boxengasse. Mit den letzten Stopps fand auch der erneute Führungswechsel statt. Als kurz vor Schluss noch einmal das Safety-Car raus musste, knallte Kirsch bei freier Fahrt noch zwei Rundenzeiten in den nassen Asphalt, die für Rauer/Hancke alle Siegeshoffnungen endgültig zunichtemachte. Beim vorzeitigen Ende hatten die Sieger ihren Vorsprung auf Rang zwei auf über 16 Sekunden nach oben geschraubt. „Natürlich hatten wir den Heimvorteil und wir wissen, wo wir entlangfahren können. Die Bedingungen waren eigentlich die ganze Zeit schlecht. Wir haben etwas taktiert und die Fahrzeiten von den Rundenzeiten abhängig gemacht. Das Auto selbst lief die ganze Zeit super. Die Safety-Car Phasen haben für uns eher keine Rolle gespielt. Es war am Anfang für uns eher schwierig. Wir haben den Sieg über die Rundenzeiten herausgefahren. Das war eher ein drei Stunden Sprintrennen“, erklärte Kirsch.

Klassensieg und Gesamtrang zwei bei der Premiere

Zwar hätten Marius Rauer und Nick Hancke ganz gerne den Sieg geholt, mit dem zweiten Gesamtrang und dem Erfolg in der sehr stark besetzten NES 8 konnte das Duo aber dennoch ganz gut leben. „Strategisch hat das leider nicht ganz hingehauen. Vor der letzten Safety-Car Phase haben wir das Auto zu spät hereingeholt, sonst hätte es sogar für Platz eins reichen können. Mit meiner Performance und der des Autos bin ich sehr zufrieden. Im Nassen fühle ich mich sehr wohl und es hat alles gepasst“, zeigte sich Hancke nach dem verpassten Sieg ehrgeizig. Rang drei holten sich Arne Hoffmeister und Florian Wolf, die im Leutheuser M4 GT4 damit zum zweiten Mal in dieser Saison unter die besten Drei fuhren. Mit einer etwas längeren Renndauer wäre es vielleicht sogar noch einmal spannend geworden. Denn Arne Hoffmeister, der den Schlussturn übernommen hatte, konnte auf Platz zwei noch einige Sekunden gut machen. Runde 17 Sekunden sollten am Ende fehlen, wobei sich das Duo den zweiten Rang in der NES 9 sicherte. Dritte in der NES 9 wurden mit Michael Luther und Jan-C. Kortüm auf Gesamtrang neun zwei weitere M4 Piloten.

Erst kurz vor Schluss entschied sich der Kampf um den vierten Gesamtplatz. Und was noch wichtiger war – Rang zwei in der NES 8. Ohne den Ausfall hätten sich diesen wohl Benjamin Leuchter und Marek Schaller geschnappt. So aber fiel die Entscheidung nach 70 Runden. Bis dahin hatten sich Jesper Henriksen und Frederik Vodder im Audi RS3 LMS TCR auf die vierte Position nach vorne gearbeitet. Den Schlussturn übernahm Henriksen, der zunächst Leuchter passieren lassen musste. Und noch einer kam in großen Schritten näher. Pavel Lefterov hatte den RN Vision STS Cayman GT4 CS von Kevin Rohrscheidt übernommen und legte in der letzten Rennhälfte ein starkes Tempo vor. Dem Druck konnte Henriksen nicht standhalten. In der 71. Runde lag der Bulgare vor Henriksen und baute seinen Abstand weiter aus. Mit dem Aus von Leuchter hieß es am Ende für das Trio um Lefterov, Rohrscheidt und Julian Würtele sogar noch Gesamtrang vier. „Ich bin sehr glücklich über unseren zweiten Platz in unserer Klasse und P4 im Gesamt. Das war das Maximale, was wir herausholen konnten. Die TCR Fahrzeuge waren eigentlich fast übermächtig, umso mehr freue ich mich, dass wir als Underdog so weit nach vorne fahren konnten. Wir hatten zudem während des gesamten Rennens keine Funkverbindung zur Box. Das macht es gerade bei solchen Bedingungen noch einmal schwieriger“, gab Kevin Rohrscheidt zu Protokoll. Für Vodder und Henriksen reichte es direkt dahinter noch zum dritten Podiumsrang in der NES 8. Mit Leuchter/Schaller und dem Trio Schmid/Vögeli/Günther (Opel Astra TCR) folgten zwei weitere NES 8 Starter auf den weiteren Plätzen.

Trio sichert sich NES 5 Sieg

Rang acht und damit den Sieg in der NES 7 holten sich Lutz und Christoph Peper im BMW M3 E46. Den Sprung unter die Top 10 verpassten die Sieger der NES SP dagegen knapp. Bei der Premiere im von AVIA Sorg Rennsport betreuten Porsche 991 GT3 Cup musste sich das Brüderpaar Dominik und Nicolas Clemm sowie Philip Schumacher mit dem elften Rang begnügen. Mit einem starken zehnten

Gesamtplatz fuhren Timo Raff, Matthias Schrey und Jannik Hezler (BMW M240 RC) den Sieg in der NES 5 ein. Startfahrer Jannik Hezler konnte sich von der 21. Startposition schnell nach vorne arbeiten und lag in der fünften Runde bereits an der elften Position. Damit setzte sich der 23jährige direkt hinter die Klassenführenden Nils Mierschke und Joern Saal (VW Scirocco). In Runde 17 verdrängte Hezler den Scirocco auf die zweite Position. Mit dem Boxenhalt in Runde 28 und dem Fahrerwechsel auf Matthias Schrey übernahm Mierschke wieder das Kommando. Der Scirocco-Pilot blieb länger auf der Piste und stoppte erst neun Runden später. Saal ging wieder auf der eins auf die Strecke und hielt diesen Platz bis zum letzten Stopp. Hier kam Mierschke erst wieder hinter Schlussfahrer Timo Raff auf die Strecke. Zwar hämmerte der Scirocco noch einige sehr schnelle Runden in den Asphalt, doch Raff verwaltete den Vorsprung souverän und krallte sich sogar noch den AVIA Sorg Rennsport Porsche. Damit machte Raff die Top 10 Platzierung perfekt. „Ich bin am Schluss direkt in der Safety- Car Phase raus und konnte wieder ranfahren. Das Problem war, dass die Aquaplaning Pfützen immer größer wurden. Wir standen oftmals quer auf der Strecke, aber haben das Auto immer wieder gefangen. Gegen Ende sah man, dass sich doch bei manchen Fahrern Müdigkeit einstellte und einige Ausflüge ins Kiesbett zu Folge hatten“, berichtete Raff über seinen letzten Turn. Jannik Hezler berichtete: „Der Start war extrem schwer. Wir sind von der zehnten Reihe losgefahren. Von daher war die Sicht recht schlecht. Wir konnten uns Platz für Platz nach vorne arbeiten.“ Matthias Schrey fasste für das Trio das Wochenende zusammen: „Ich hatte auch bei einer Safety-Car Phase übernommen. Wir hatten bei der zweiten Glück. Das war ein Punkt, dass wir nachher die Klasse gewonnen haben. Aber ich denke, dass wir alle konstant gefahren sind. Alle drei fuhren ohne Fehler. Das war der ausschlaggebende Punkt.“ Dritte in der NES 5 wurden Reinhold/Kruse (BMW M3 E36).

Lauth gewinnt als Solist die NES 3

Nach dem zweiten Platz beim Auftakt in der Lausitz meldete sich Titelverteidiger Dirk Lauth (MINI Challenge R56) mit einem Sieg zurück. Zunächst lagen jedoch Dirk Volmer und Martin Heidrich (BMW 328i E36) in Führung. Lauth folgte bis zur 33. Runde direkt dahinter. Dann bog als erstes der Mini, eine Runde später der E36 in die Boxengasse ab. Die Rangfolge blieb auch nach dem nächsten Stopp unverändert. In Runde 52 übernahm Lauth erstmals die Führung, musste diese aber in Runde 54 wieder abgeben. Es schien so, als würde sich das Spielchen vom Lausitzring erneut wiederholden.

Doch in der 60. Runde stand der Panther Motorsport BMW plötzlich im Kies. Somit konnte Lauth diesmal ungefährdet den Sieg einfahren. Das MINI Team konnte sogar noch einen Doppelsieg feiern. Peter Mochow (MINI Challenge R53) machte mit Rang zwei das Teamergebnis perfekt. Dritte wurden Driescher/Baum/Neuhauser (BMW 325iS E36). „Wir sind das zunächst etwas ruhiger angegangen. Es war klar, dass man heute einfach durchfahren muss. Bei diesen Bedingungen Ins Kiesbett zu fahren, durfte man sich nicht leisten. Die Strategie ist letztendlich aufgegangen. Wir waren beide nicht einmal draußen. Die Mitbewerber um Position eins hatten einen Ausritt. Für uns war es der erste Doppelsieg und sind super glücklich, dass wir das geschafft haben“, so Lauth.

Der Sieg in der NES 1 wanderte in die Schweiz. Mit ihrem Suzuki Swift Sport belegten Igor Rodella und Andreas Saner einen starken 17. Gesamtplatz. Rang zwei ging an das Trio Welf Hermann, Tanita Hermann und Anne Fritz im BMW 318ti Cup.

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Sachsenring RacingDays

Freitag, 11 September 2020 von paolo

Mit großer Vorfreude präsentieren wir Euch unser erstes eigenes Motorsportfestival auf dem Sachsenring.

Viele in- und ausländische Rennserien und Organisationen haben sich um diesen Termin beworben.

Uns hat man das Vertrauen ausgesprochen und wir haben den Zuschlag bekommen.

Mit 7 der aktuell teilnehmerstärksten Top 10 Amateursportserien gehen wir an den Start.

Wir haben gut € 150.000,00 und wochenlange Vorbereitungen investiert um gemeinsam mit DMV und dem AMC Sachsenring

eine tolle Veranstaltung für unsere Motorsportfreunde zu realisieren.

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Packendes 3H-Rennen zum Saisonstart

Sonntag, 19 Juli 2020 von paolo

BMW-M4-GT4 Doppelsieg auf dem Lausitzring

Der Gesamtsieg beim Auftakt der DMV NES 500 auf dem Lausitzring ging nach Belgien. Koen de Wit (BMW M4 GT4) setzte sich gegen die Markenkollegen Florian Wolf und Arne Hoffmeister im Leutheuser BMW M4 GT4 durch. Rang drei ging an Marek Schaller und Benjamin Leuchter (VW Golf GTI TCR).

Dass die Rennstrecke in der Lausitz gerade den BMW M4 GT4 Teams liegt, hat sich bereits in den letzten Jahren gezeigt. Auch in dieser Saison führte an dem Erfolg für die Bayern kein Weg vorbei. Die „Topspeed-Monster“, wie TCR-Pilot Benjamin Leuchter meinte, ließen an dem Doppelsieg in keinem Moment des Rennens Zweifel aufkommen. Die Frage lautete nur – wer überfährt den Zielstrich als erster. Im Qualifying hatten die beiden GT4-Autos noch den TCR-Boliden den Vortritt gelassen. Doch gleich beim Start schnappte sich Koen de Wit die erste Position. Dahinter folgten Benjamin Leuchter und Hari Proczyk, der sich den Opel Astra TCR mit Reinhard Nehls teilte. Auf der vierten Gesamtposition fanden sich die beiden Leutheuser-Piloten wieder, wo Arne Hoffmeister den Anfangsturn übernommen hatte. Im weiteren Verlauf entwickelte sich ein packender Vierkampf zwischen GT4- und TCR-Autos, wobei Hoffmeister Runde um Runde nach vorne kam. In der sechsten Runde setzte sich Hoffmeister schließlich an die Spitze. Vor allem durch den dichten Überrundungsverkehr zog sich das Feld weiter auseinander. Damit waren die ersten Plätze vor den Pflichtboxenstopps erst einmal sortiert.

Fast zeitgleich kamen die beiden führenden BMW an die Box. Für Hoffmeister kraxelte nun Florian Wolf ins Cockpit, der den Mittelstint übernahm. Wolf konnte allerdings das schnelle Tempo seines Teamkollegen nicht ganz mitgehen. In der 34. Runde kam es zum erneuten Führungswechsel. Auf Platz eins fahrend, baute Koen de Wit seinen Vorsprung weiter aus. Spannung kam noch einmal gegen Ende auf, als Hoffmeister wieder das Leutheuser-M4 Cockpit enterte. Der machte nun ordentlich Tempo und drehte im letzten Umlauf noch einmal die schnellste Runde des Rennens überhaupt. Doch mehr als ein Herankommen auf 12,439 Sekunden war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr drin. „Am Anfang beim Start war sehr viel los. Gegen Ende war es etwas entspannter, da weniger Autos auf der Strecke waren. Dafür nicht minder spannend, ob wir noch den Rückstand verkleinern können“, so Hoffmeister. Teamkollege Wolf ergänzte: „Für mich war es das erste Rennen am Lausitzring. Ich musste auf den ersten Kilometern zunächst mal Erfahrung sammeln. Es war mit dem Verkehr schon schwierig und es hat ein paar Runden gedauert, bis man sich eingefunden hatte. Platz eins wäre schön gewesen, aber wir haben schon gut Gas gegeben“, erklärte Wolf.

Marek Schaller fährt bei TCR-Premiere aufs Podium

Im vergangenen Jahr hatte sich Marek Schaller kontinuierlich steigern können. Gemeinsam mit Benjamin Leuchter und Max Kruse Racing erfolgte in dieser Saison der nächste Schritt. Der Umstieg in den VW Golf TCR glückte auf Anhieb. Mit seinem erfahrenen Teamkollegen reichte es zum Sprung aufs Podium und zum Sieg in der bärenstark besetzten NES 8. Teamkollege Benjamin Leuchter, Mr. TCR-Golf persönlich, ließ es auf den ersten Runden richtig fliegen. Der Kampf mit Proczyk ließ etwas TCR Germany Stimmung in der Lausitz aufkommen. Auf den vorderen Plätzen kam Leuchter als einer der ersten an die Box gefahren, während Proczyk noch einige Umläufe länger auf der Strecke blieb. Da auch Marek Schaller seinen Job mit Bravour erledigte, festigte das Duo relativ früh den dritten Gesamtrang. Am Ende der 3-Stunden Distanz betrug der Vorsprung eine Runde auf den vierten Platz. „Es hat echt sehr viel Spaß gemacht. Besonders cool war es mit Hari um die Toppositionen zu fighten. Ich denke, dass war ein sehr schönes Duell da vorne. Leider noch ohne Zuschauer. Im Qualifying hat man gesehen, dass wir auf eine Runde mit den GT4 Autos konkurrenzfähig sind und haben das Auto auch auf Gesamt P1 gestellt. Das war eine Topleistung des Teams. Im Rennen ist es schwierig die 100 PS auf den langen Geraden auszugleichen. In den Ecken stehen sie dann vor dir, aber du kommst halt nicht an ihnen vorbei“, beschrieb Leuchter seine Eindrücke. Lob gab es auch für den jungen Teamkollegen. Der meinte zu seinem ersten Renneinsatz mit dem TCR Golf: „Im Prinzip haben wir uns einen solchen Einstand in die Saison erhofft und daraufhin gearbeitet. Man kann es fast nicht besser machen, wie wir das heute hinbekommen haben. Von so einem erfahrenen Teamkollegen kann man sehr viel lernen und man bekommt viele gute Tipps.“

Wirbel auf den Verfolgerplätzen

Es war am Ende vor allem die Konstanz, welche das Trio von Greenlion Motorsport auf den vierten Gesamtplatz gebracht hatte. Startfahrer Christian Ladurner konnte das Treiben vor ihm von der fünften Stelle aus beobachten. Nach dem Fahrerwechsel auf Nils Mierschke, traten jedoch Elektronikprobleme auf. Dadurch gingen die Rundenzeiten in den Keller, wodurch der Leon zunächst nur noch an der siebten Stelle lag. Als Sebastian Sommer den dritten Stint übernahm, lief es plötzlich wieder und der grüne Löwe verbesserte sich wieder um einige Plätze. Wichtig war vor allem, dass der Astra TCR von Reinhard Nehls und Hari Proczyk nach dem zweiten Stopp hinter den Leon zurückgefallen war. Als Sommer zum letzten Fahrerwechsel an Mierschke übergab, war der Vorsprung auf die Verfolger zumindest beruhigend. Mierschke zeigte gleich, dass die teaminterne Bestzeit im Quali keine Eintagsfliege war. Dann zickte der Leon erneut. Doch der Abstand reichte aus, um den Wagen noch als Gesamtvierter und Zweiter der NES 8 über die Linie zu tragen. „Das Auto mag mich nicht“, fand Mierschke. Gerade wegen der Probleme war das Trio aber mit der Leistung in der Lausitz zufrieden.  Auch die weiteren Plätze gingen mit Proczyk/Nehls, Würtele/Rohrscheidt/Vincentz (Porsche Cayman GT4 CS), Vodder/Henriksen (Audi RS3 LMS TCR) und Dziwock/Cartery (Porsche Cayman GT4 CS) an weitere NES 8 Teams.

Spannung pur in den Klassen

Bis kurz vor Schluss blieb es in der NES 5 spannend. Den Sieg holten sich bei ihrem ersten gemeinsamen Renneinsatz im VW Scirocco Pia Ohlsson und Philipp Eis. Wie schon im Qualifying hieß die Platzierung nach drei Stunden Gesamtrang neun und Platz eins in der Klasse. Wie eng es in der NES 5 zuging, zeigte sich vor allem bei Rennbeginn. Philipp Eis war gut aus den Startlöchern gekommen und verteidigte die erste Position. Schnell erarbeitete sich Eis einen Vorsprung auf die BMW Meute dahinter. Die lieferten sich einige Positionskämpfe, was dem Führendenden sicherlich in die Karten spielte. Eis blieb aus der NES 5 mit am längsten auf der Strecke, nur das Trio Raff/Schrey/Dymek im M240i RC blieb noch etwas länger draußen und übernahm dadurch die Führung. Nachdem alle jeweils ihren ersten Pflichtstopp absolviert hatten, sortierte sich das Feld wie folgt: Hancke/Hancke (BMW 325i E36 GT) lagen vor Borcheld/Richert (BMW M3 3,0 E36), Eis/Ohlsson, Reinhold/Volmer/Heidrich (BMW M3 3,0 E36) und Raff/Schrey/Dymek in Führung. An der Rangfolge änderte sich bis zum nächsten Boxenhalt nichts. Als erster bog Nick Hancke, der einen Doppelstint gefahren war, in die Boxengasse ein. Dadurch rückten Borchert/Richert auf die eins, die sie bis zu ihrem vorletzten Stopp nicht mehr abgaben. Die Entscheidung fiel schließlich in der 66. Runde. Eis hatte mittlerweile wieder das Lenkrad von Ohlsson übernommen und machte ordentlich Meter gut. Mit dem letzten Fahrerwechsel beim Team Borcheld/Richert zog der Scirocco-Pilot vorbei und brachte den Klassensieg souverän über die Ziellinie. Frank Borcheld, der zum Schluss noch einmal richtig aufdrehte, sicherte seinem Team den zweiten Platz. Dritte wurden Nick und Sascha Hancke, der das hohe Tempo seines talentierten Sohnes nicht halten konnte. Rang vier in der NES 5 ging an das Trio Raff/Schrey/Dymek.

Bis zum Schluss hochspannend blieb es in der NES 3. Auf den letzten Runden kämpften die späteren Sieger Volmer/Heidrich (BMW 328iS E36) und Titelverteidiger Dirk Lauth (MINI R56) um den Sieg. Nach drei Stunden trennten die beiden Autos gerade einmal 3,2 Sekunden. In der 71. Runde wechselte die Führung zum letzten Mal, was der BMW-Truppe den Erfolg einbrachte. „Das war heute ein Drei-Stunden Sprint Rennen. Selten hatte ich ein so anstrengendes Rennen. Aber es hat viel Spaß gemacht. Das Safety-Car hat uns leider eine Minute gekostet. In den letzten 25 Minuten haben wir reihenweise Zweikämpfe gehabt. Ich glaube wir haben da mindestens dreimal die Führung gewechselt. Und irgendwann kamen dann die Überrundungen ins Spiel, da profitiert einmal der eine, dann der andere. Für uns ist dies schwieriger als für die Großen, da wir nicht sehr viel schneller sind als die 318er. Trotzdem ist der Zweite der erste Verlierer. Jetzt wartet der Sachsenring. Das ist meine Lieblingstrecke. Da wollen wir angreifen“, gab sich Lauth nach seinem zweiten Platz angriffslustig.

Einen deutlichen Sieg verbuchten dagegen in der NES 1 Florian Bodin und Ioannis Smyrlis. Mit vier Runden Vorsprung auf das Trio Hermann/Hermann/Hermann und Zulauf/Zulauf/Röpke sahen die beiden die Zielflagge.

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2020 KALENDER

Mittwoch, 27 November 2019 von paolo
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Dirk Lauth fährt im Premierenjahr zum Titel

Donnerstag, 24 Oktober 2019 von paolo

Ehret und Wulf siegen beim Finale in der Eifel

Mit einem Sieg für Marc Ehret und Jens Wulf (BMW M4 GT4) ging die Saison der DMV NES 500 auf dem Nürburgring zu Ende. Eric van den Munckhof/Maik Barten (BMW M4 KK) und Christian Ladurner/Sebastian Sommer (Seat Leon CupRacer) komplettierten das Podium. Den Meistertitel sicherte sich Dirk Lauth (Mini Challenge R53).

Nach dem sonnigen Finale der vergangenen Saison zeigte die Eifel in diesem Jahr, dass sie auch ganz anders kann. Vor allem am Samstag wurde es ungemütlich und so ging das über 40 Fahrzeuge starke Starterfeld in einer riesigen Gischtwolke die vier Stunden Distanz an. Zwar verteidigte Jens Wulf, die von Marc Ehret herausgefahrene Pole, musste jedoch kurz darauf einen stark fahrenden Heiko Hammel im Mini Cup S 1,6T passieren lassen. Der zeigte seine Regenqualitäten und hielt den bärenstarken M4 von van den Munckhof/Barten drei Runden lang in Schach. Ab dem vierten Umlauf übernahm das BMW-Duo jedoch das Kommando, während Hammel den Mini auf der zweiten Position hielt. Als Dritter lauerte Christian Ladurner im Vorjahresmeister-Wagen auf eventuelle Fehler der Konkurrenz. Dahinter folgten schon die nächsten NES 7 Fahrzeuge von Vincze/Schubert/Roes (Porsche Cayman CS) und Schaller/Fulsche (VW Scirocco R). Als starker Gesamtsechster zeigte der an diesem Wochenende gleich auf zwei Autos fahrende Marc Ehret (BMW M240i RC) seine Regenqualitäten. Die Reihenfolge blieb bis zu den ersten Boxenstopps unverändert, wobei Hammel als letzter Pilot der Führungsgruppe in die Boxengasse einbog.

Nachdem alle Teams im vorderen Feld ihren Pflichtboxenstopp absolviert hatten, lautete die Reihenfolge van den Munckhof/Barten vor Ladurner/Sommer und Hammel/Nehls/Eis. Zudem machte Marc Ehret nach dem Wechsel in den M4 mächtig Dampf, so dass er bereits ab der 40. Runde hinter den führenden Markenkollegen lag. In der 46. Runde stoppten die beiden BMW fast gleichzeitig. Während es für Ehret/Wulf danach wieder nach vorne ging, schien es bei den niederländischen Markenkollegen überhaupt nicht mehr rund zu laufen. Am Ende sollten insgesamt sechs Stopps den durchaus möglichen Gesamtsieg verhageln. Im Gegensatz zur Konkurrenz tankten beide aus Kanistern, statt aus den Zapfsäulen. Hinzu kam noch eine weitere Drive-Through wegen des Verhaltens beim Restart nach der Safety-Car Phase. Dass es dennoch Gesamtrang zwei wurde, spricht trotzdem für die Qualität des Teams, welches sieben Runden vor Schluss noch Ladurner/Sommer von Platz zwei verdrängte. Am Sieg von Marc Ehret und Jens Wulf gab es jedoch nichts zu rütteln. Das Duo sicherte sich einen verdienten Erfolg bei schwierigen Bedingungen. Für Ehret war es nach dem Erfolg in Zandvoort der zweite Gesamtsieg im zweiten Anlauf. Mit einer Runde Rückstand komplettierten Ladurner/Sommer das Gesamtpodium, was ihnen hinter van den Munckhof/Maik Barten noch den zweiten Platz in der NES 8 einbrachte. Damit fingen die Vorjahresmeister noch Dominique Schaak (Seat Leon TCR) ab, dem der vierte Platz in der NES 8 hinter Redlich/Redlich (Opel Astra TCR) nicht zur Verteidigung der Klassenführung reichte.

„Das Wochenende hat relativ schlecht für uns angefangen. Wir hatten nach den ersten sechs Runden im freien Training einen Getriebeschaden. In einer Nachtaktion haben wir ein Getriebe besorgt und verbaut. Unser Glück war, dass das Quali von Freitag auf Samstag verschoben wurde. Sonst hätten wir von hinten starten müssen. Es war für mich völliges Neuland mit dem Auto im Regen zu fahren. Das Rennen hatte ganz gut begonnen und Christian konnte einigen Boden gut machen, wurde aber wieder etwas zurückgereicht. Ehret, Hammel und van den Munckhof konnten wir zu diesem Zeitpunkt nicht halten. Die waren einfach zu schnell. Wir sind unser Tempo gefahren. Kurzzeitig profitierten wir von den Strafen von van den Munckhofs. Er kam aber dann wieder an uns vorbei. Alles hat problemlos funktioniert, unsere Mannschaft hat einen tollen Job gemacht. Alles im allem können wir mit dem Gewinn des Klassentitel auf eine tolle Saison zurückblicken“, so Sebastian Sommer.

Erneut Hochspannung in der NES 7
Die NES 7 entwickelt sich immer mehr zu einem Eldorado für Krimi-Fans. Denn wie schon zuletzt war das Rennen, diesmal wieder über die vier Stunden wie beim Auftakt in Hockenheim, bis zum Schluss relativ offen. Nach der grandiosen Anfangsleistung von Heiko Hammel verwandelten Reinhard Nehls und Philipp Eis den Matchball und fuhren zum Klassensieg. Zu Rennbeginn war es ein Vierkampf, jedoch konnten die hinter Hammel auf Platz zwei fahrenden Schaller/Fulsche nicht mehr an die Zeiten vor dem ersten Stopp anknüpfen. Während das Scirocco-Duo den Anschluss verpasste, entwickelte sich ein spannender Dreikampf. Mini und Porsche vorneweg, dahinter das Peper-Trio im M3 E46 – je nach Boxenhalt variierte das Ganze. Den Speed konnte die M3 Besatzung jedoch nicht ganz gehen, wie es sich nach den letzten Stopps zeigte. Zuerst verlor man die Klassenführung an den schnellen Mini, dann zog wenige Meter vor der Zielflagge noch der RN Vision Cayman vorbei. Alle innerhalb der 88. Runde, lautete die Reihenfolge im Ziel : Hammel/Eis/Nehls vor  Vincze/Schubert/Roes und Peper/Peper/Peper.

Starke Gesamtsiebte wurden Philipp Britz und Andre Fleischmann im BMW M240i RC. Zwar fiel das Duo nach einer ganz starken Anfangsphase hinter Ehret/Loibnegger/Ulrich sowie die Teamkollegen Rohrscheidt/Schrey/Hezler zurück. Mit konstant schnellen Rundenzeiten eroberten sie sich jedoch nach dem ersten Fahrerwechsel wieder die erste Position in der NES SP. Zeitweise fuhren die beiden BMW-Piloten sogar auf dem ersten Gesamtrang. Am Ende war es ein souveräner Erfolg vor den Teamkollegen Rohrescheidt/Hezler/Schrey, die zumindest über den Meisterschaftssieg in der NES SP Klasse jubeln durften. „Es war ein super Regen Finale. Nach dem Start ging es für mich im völligen Blindflug in Kurve eins gleich sehr eng zur Sache. Anschließend fuhr ich inmitten der leistungsstärkeren TCR und GT Autos. Auch mein Teamkollege Phillip Britz machte einen super Job. Mit konstant schnellen Zeiten, keinen Fahrfehlern und schnellen Boxenstopps konnten wir schlussendlich souverän den Klassensieg und Gesamtplatz sieben einfahren. Nachdem wir unsere ersten Turns sehr lang gewählt hatten, waren wir Zwischenzeitlich sogar der Gesamtführende. Leider hat uns dieses aber bei den Pace Car Phasen auch wieder einige Zeit gekostet. Ich danke dem ganzen Team für diese mega Teamleistung“, so Andre Fleischmann.

Klare Sieger gab es dagegen in der NES 6, wo das Trio Vögeli/Walsdorf/“Sepo Hunt“ im Opel Astra OPC Cup von Lubner Motorsport mit drei Runden Vorsprung den Sieg einfuhren. Zumindest in der Anfangsphase zeigten sich Pia Ohlsson und Thomas Dohmen mit ihrem VW Golf GTI RS als mögliche Gegner. Doch in Runde acht wurden die Plätze getauscht und das Opel-Trio gab die gewonnene Führung nicht mehr aus der Hand. Für Ohlsen/Dohmen kam nach 51 Runden das Aus, so dass sich Christian Reinhold und Stefan Kruse im BMW 328is E36 den zweiten Platz sicherten. Dritte wurden Laurie Brezina und Guido Momm in einem weiteren Opel Astra OPC Cup eingesetzt von Toxic Racing.

Meisterschaftsentscheidung fällt in der NES 3
Mit einem Sieg sicherte sich Dirk Lauth in seiner Premierensaison in der DMV NES 500 den Meistertitel. Als Einzelkämpfer hatte der Mini-Pilot im Grunde seine Klasse gut im Griff, wenn er auch Alexander Pawlow und Thomas Röpke (BMW 325iS E36) stets im Auge behalten musste. Somit durfte sich der spätere Titelträger keinen Fehler erlauben, denn mit dem Fallen des schwarz-weiß karierten Tuchs betrug der Abstand gerade einmal 28,853 Sekunden. Als Dritte machten Mochow/Heidrich/Schönwandt (Mini Challenge R53) den Erfolg für das mini-racing-team.de perfekt.

Erstmals als eigene Startgruppe wurde die NES 1 ins Rennen geschickt. Insgesamt 18 Fahrzeuge wurden von dem BMW 325iS E30 Pacecar von Heribert Haimerl in die Startrunde geführt. Ein Großteil davon bestritt zudem auch die Vier-Stunden Distanz. Gehetzt von der großen BMW-Meute fuhren Dirk Volmer und Christian Reinhold im Opel Astra OPC den Klassensieg ein. Allerdings konnte das starke 318ti Cup Quartett mit Smyrlis/Rink/Stahlschmidt/Wichmann das Rennen lange offen halten und zwischenzeitlich auch in Führung gehen. Als einzige blieben sie in derselben Runde wie das später siegreiche Opel-Duo. Rang drei sicherten sich mit zwei Runden Rückstand Kaul/Sternkopf/Walter, die ihre Cup-Kollegen Ricker/Wichmann/Jenschur und Schäfer/Groeneveld auf die weiteren Plätze verwiesen.

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Vorbericht DMV NES 500 – Westfalentrophy

Dienstag, 15 Oktober 2019 von paolo

Der Saisonabschluss der DMV NES 500 findet auch 2019 wieder auf dem Nürburgring statt. Hier wird noch noch in 3 Klassen der Jahressiegertitel ausgefahren. So kämpfen in der NES 1 noch Christian Reinhold und Dirk Volmer (Opel Astra) für Panther Motorsport mit Nils Jenschur und Justin Wichmann (BMW 318ti Cup) für Smyrlis Racing um den Klassensieg 2019. Die NES 3 hat mit Minipilot Dirk Lauth schon ihren Jahressieger gefunden.

Genauso auch die NES 6, in der Frank Borcheld und Hans-Joachim Richert den Sieg durch ihre tolle Performance und vor allem auch ihre Beständigkeit nachhause fahren konnten. In der NES 7 wird es
noch einmal spannend, da sich die Meisterschaft hier sogar unter 3 Teams entscheidet.
Die Siegkandidaten sind Kaj Schubert und Adam Vincze für RN-Vision, Reinhard Nehls und Philipp Eis oder Marek Schaller für HTF Motorsport.

In der NES 8 liefern sich die amtierenden Meister Sebastian Sommer und Christian Ladurner mit Dominique Schaak im Finale noch  das Seat vs. Seat Battle um den Klassensieg.

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BMW M4 GT4 Gesamtsieg vor Seat, VW und Porsche

Dienstag, 10 September 2019 von paolo

Meisterschaftsentscheidung vertagt zum Nürburgringfinale

Marc Ehret und Noah Nagelsdiek legten mit dem BMW M4 GT4 beim fünften Meisterschaftslauf der DMV NES 500 eine glänzende Premiere hin. Von der Pole Position aus fuhr das Duo in Zandvoort vor Ladurner/Sommer (Sean Leon CupRacer) und Schaller/Fulsche (VW Scirocco R) den Gesamtsieg ein.

Am zweiten BMW M4 Sieg in dieser Saison gab es im Grunde kaum etwas zu rütteln. Marc Ehret und Noah Nagelsdiek zeigten von Anfang an, dass der Gesamtsieg zwischen den Dünen nur über sie gehen würde. Mit der klaren Pole-Zeit im Rücken schlug der M4 gleich zu Beginn eine ordentliche Marschrichtung an. Nach den ersten 16 Runden hatte sich Ehret einen Vorsprung von fast zwölf Sekunden auf den zweitplatzierten Christian Ladurner erarbeitet. Das Seat-Team stoppte als erstes, während Ehret noch einige Umläufe länger draußen blieb. Sebastian Sommer knabberte nach dem Halt den Rückstand Runde um Runde ab, ehe der grüne Leon in Runde 38 in Schlagdistanz war. Einen Umlauf später verdrängte Sommer den M4 von Nageldsiek von Rang zwei. Nachdem auch Ehret Motorsport gestoppt hatte, wiederholte sich das Spielchen. Nur diesmal mit der Nummer 1 in Front. Ehret kam in großen Schritten näher und in Runde 56 wechselte die Führung erneut. Der schnellen Gangart der BMW-Mannschaft hatten die Vorjahresmeister nichts entgegen zu setzen. Zwar schmolz der Abstand nach dem letzten Stopp wieder etwas zusammen, doch am Ende zeigte die Uhr einen Vorsprung von über 46 Sekunden an. „Unser Ziel war eigentlich einen Test für die ADAC GT4 Germany zu fahren. Wir wollten drei Stunden konstant fahren, die Reifen testen und schauen ob unser Setup gut eingestellt ist. Als wir aber gemerkt haben, dass wir einen Gesamtsieg herausfahren können, war es natürlich unser Ziel diesen auch mitzunehmen“, erklärte Ehret.

Insgesamt zufrieden äußerten sich auch die Zweitplatzierten, die damit den wichtigen Sieg in der NES 8 geholten hatten. „Wir sind den zweiten Stint nochmals mit gebrauchten Reifen gefahren. Das hat leider nicht funktioniert. Es war ein Test, ob wir mit neuen Reifen zwei Stints fahren können. Ich habe schnell gemerkt, dass von den Rundenzeiten nichts mehr ging. Da haben wir viel Zeit liegen lassen und den Anschluss verloren. Das ist nicht schlimm, denn das eigentliche Ziel war der Klassensieg“, so Christian Ladurner. Teamkollege Sebastian Sommer ergänzte: „Es lief bis auf die Reifen sehr gut. Die körperliche Beanspruchung war sehr hoch. Ich war auch zum ersten Mal auf der Strecke. Man muss höchst konzentriert sein. Der kleinste Fehler wird gleich bestraft. Aber es hat viel Spaß gemacht hier zu fahren.“

In der NES 7 war die dritte Gesamtposition sogar noch enger als der Sieg umkämpft. Dass es dabei noch um den Erfolg in der erneut stark besetzten NES 7 ging, war das Sahnehäubchen. Nach 89 Rennrunden trennten Platz drei und vier gerade einmal 0,5 Sekunden. Mit einem starken Schlussturn verteidigte Heiko Fulsche den dritten Gesamtrang gegenüber Nils Mierschke (beide VW Scirocco Cup S). Den Grundstock hatte Teamkollege Marek Schaller gelegt, der den Scirocco gleich zu Beginn auf Platz drei schob. Direkt dahinter folgten Vincze/Schubert/Torwesten (Porsche Cayman CS), die Lausitzsieger Nehls/Eis (Mini Cup S 1,6 T) und Mierschke. Ab der vierten Runde setzte sich der Cayman auf die dritte Position, wobei sich der Abstand zu Schaller zwischen ein und zwei Sekunden einzupendeln schien. Probleme mit dem Getriebe, sowie ein Fehler der Motorkontrollleuchte kostete jedoch Zeit. Ab der 14. Runde hatte Schaller die alte Ordnung wiederhergestellt. Der Scirocco-Pilot baute von da an den Vorsprung auf den auf Rang zwei liegenden Mini weiter aus, wobei nach 20 Runden Nils Mierschke die zweite Position übernahm. Nach den obligatorischen Stopps kam Mierschke zwar ganz dicht heran, den Weg vorbei fand er jedoch nicht. Die letzten Runden waren schließlich besonders spannend, wobei die beiden Sciroccos teilweise mit fast identischen Zeiten unterwegs waren. „Ich fuhr den ersten Stint. Da habe ich versucht beim Start gleich gut weg zu kommen und zu zeigen, dass wir da sind. Das hat auch soweit ganz gut geklappt. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis und dem Verlauf des Rennens“, so Schaller. Heiko Fulsche fand: „Das war schon recht spannend bis zum Schluss. Es war

nicht so einfach, da auch noch unser Schwesterauto mit ins Geschehen eingegriffen hat. In dem Fall aber eher zum Nachteil für uns. Nils Mierscke hat schon einen guten Job gemacht. Die letzten Runden war er hinter mir recht präsent im Rückspiegel. Jetzt sind wir aber happy den Klassensieg ins Ziel gebracht zu haben.“

Noch ein relativ versöhnliches Ende fand das Rennen für die Cayman-Besatzung, wo erstmals Mike Torwesten am Volant drehte. Der setzte noch einmal zu einem starken Endspurt an und schnappte sich zwei Runden vor Schluss den Mini von Nehls/Eis. „Wir haben nach den Problemen ein Reset an der Bordelektronik vorgenommen Auto resetet und danach lief es gut. Wir haben versucht aufzuholen. Das hat auch recht gut geklappt. Am Ende hatte ich noch einen sehr harten Kampf mit dem Mini mit einem positiven Ende für uns. Die Jungs nehmen jetzt die Punkte mit nach Hause und ich fahre vielleicht noch einmal mit ihnen“, so Torwesten über seinen Ersteinsatz.

Hinter den vier NES 7 Teams folgten die Gesamtsiebten Schaak/Bergmeier (Seat Leon TCR), die damit Rang zwei in der NES 8 belegten. Für Dominique Schaak waren das wichtige Meisterschaftspunkte, womit auch der Klassentitel erst beim Finale entschieden wird. Platz acht schnappte sich das Trio Rohrscheidt/Hezler/Schrey im BMW M240i RC, die in der NES SP unterwegs waren. Die Top 10 komplettierten Kleeschulte/Quante (BMW GTR V8 E92) und Michael Neuhauser (BMW M135i). Eine Runde hinter Neuhauser beendeten die Sieger der NES 6 das Rennen. Nick Hancke, dessen Vater Sascha und Sarah Ganser teilten sich einen BMW 325iS E36. Das Trio schnappte sich gleich vor Borcheld/Richert (BMW M3 3,0 E36) und Patze/Patze (BMW Z4 GT) den Klassensieg. Sieger in der NES 3 wurden erstmals die beiden BMW-Piloten Hansen/Heimbach (BMW 325i E46). Den im selben Rennen ausgetragenen DMV BMW 318ti Zandvoort Cup entschieden Walter/Seifert für sich.

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Großes Starterfeld der DMV NES 500 in der Lausitz Sternenkrieger kommen zu einem unerwarteten Triumph

Freitag, 02 August 2019 von paolo

Die Langstreckenrennen der DMV NES 500 sind in Sachen Dramatik selten zu überbieten. Der Sieg des Mercedes-Trios Suabo/Heyer/Spinoy (Mercedes AMG GT4) auf dem Lausitzring toppte jedoch alle bisherigen Entscheidungen. Rang zwei ging an Hartmann/Nale/Feucht im Audi RS3 LMS TCR.

Wohl kaum einer rechnete noch mit einem Erfolg der Sternenkrieger. Rund zehn Minuten vor Ablauf der 3-Stunden Distanz lag das Trio auf Gesamtrang vier. Im Grunde führten Christian Ladurner und Sebastian Sommer mit ihrem Seat Leon TCR mit einem komfortablen Vorsprung auf den zweitplatzierten BMW Z4 von Eric van den Munckhof und Maik Barten. Die beiden Teams lieferten sich gerade zu Rennbeginn einen engen Schlagabtausch. Die besseren Karten hatten nach anfänglicher Seat-Führung zunächst die beiden BMW-Piloten. Doch in Runde 40 ging der Leon erneut in Führung. Nur noch bedingt durch die Stopps kam der Z4 am Leon vorbei, der sich zunehmend absetzte. In der 77. Runde sah alles nach dem dritten Sieg in Folge aus. Dann trat Schlusspilot Sebastian Sommer quasi ins Leere. Ein Schaden an der Bremsscheibe warf den Leon aus dem Rennen. Auf Grund der zurückgelegten Distanz gab es zumindest noch Punkte für den vierten Platz in der NES 8. Damit war aber der Sieg für van den Munckhof, der in der Lausitz bereits 2018 gewonnen hatte, und Barten eigentlich nur noch Formsache. Zwar überquerte der Z4 auch als erster den Zielstrich. Doch der Blick auf die Ergebnisliste offenbarte ein gänzlich anderes Ergebnis. Wegen nicht Einhaltens des Boxenstoppfensters wurde der Z4 mit einer Zeitstrafe von mehreren Minuten belegt.
Kenneth Heyer konnte es beim Verkünden des Ergebnisses selbst nicht recht fassen. Denn im Grunde war es von Beginn an für den von Schütz Motorsport eingesetzten Mercedes AMG GT4 nicht wirklich rund gelaufen. Startfahrer Marcus Suabo kam im ganzen Durcheinander bei der Startaufstellung nicht nach vorne und musste lange stehen bleiben. „Der Motor wurde richtig heiß und in der Einführungsrunde ging der Motor in den Notlauf. Diesen bekam ich nicht raus und ich musste nach der ersten Runde an die Box. Danach Reset und es ging weiter“, schilderte Startfahrer Suabo die Problematik. Nach dem Wechsel blies Kenneth Heyer zur großen Aufholjagd. Das ging fast schief. Ein Missverständnis mit einem zur Überrundung anstehenden Teilnehmer führte zur Kollision. Der AMG GT4 stellte sich als sehr stabil heraus und so ging die Fahrt relativ schnell weiter. Nach dem Stint des Belgiers Wim Spinoy klettert Heyer für den Schlussturn noch einmal ins Cockpit. Gegenüber dem vor ihm platzierten T3 Motorsport Audi RS3 LMS machte der Sohn von Rennlegende Hans Heyer ordentlich Boden gut. Drei Runden vor Ende übernahm der Mercedes die zweite Gesamtposition. Es sollte der Schlüssel zum Sieg werden. „Es war eine blöde Situation, es tut mir auch leid für ihn, war aber sein Fehler. Das hat uns nicht viel Zeit gekostet, nur so vier Sekunden. Wir haben kontinuierlich aufgeholt über Platz 12, auf sieben bis auf Platz drei. Durch die zwei Ausfälle der beiden vorderen Autos dann noch auf eins“, so Heyer.

Nachdem die Mannschaft von T3 Motorsport trotz starker Leistung in Assen nicht belohnt worden war, wurde in der Lausitz endlich wieder Zählbares eingefahren. Neben Stammpilot Rick Hartmann griffen noch Teammanager Jens Feucht und Roberto Nale ins Volant. Das Audi Trio verblieb immer in Schlagdistanz zur Spitze, trotz einer Durchfahrtstrafe. Ohne diese wäre es womöglich der erste Gesamtsieg geworden, doch mit dem Sieg in der sehr stark besetzten NES 8 sowie Gesamtplatz zwei durfte man sehr zufrieden sein. „Die Durchfahrtsstrafe hätte nicht sein müssen. Ich denke, dass wir ganz gut dabei sind. Von Platz fünf auf Platz zwei ist eine gute Leistung. Die Leistungsdichte an diesem Wochenende war sehr hoch. Die Rundenzeiten waren sehr ähnlich. Mit dem Ergebnis bin ich zufrieden“, so Rick Hartmann. Teammanager Jens Feucht ergänzte: „Wir sind echt zufrieden. Auf der Strecke lief es richtig gut. Das Auto war top.

Rang drei im Gesamtklassement holten sich Roger Vögeli und Tim Reiter, die den Opel Astra TCR von Lubner Motorsport bewegten. Von Startposition vier aus ins Rennen gegangen, bewegte sich das Duo konstant auf den vorderen Plätzen. Mit etwas über 37 Sekunden Rückstand auf den zweitplatzierten Audi wurden die beiden Opel-Piloten abgewinkt. Damit hatte man einen beruhigenden Vorsprung auf den Seat Leon TCR von Dominique Schaak und Heiko Fulsche.

Die beiden HTF Motorsport-Piloten fingen kurz vor Schluss noch ihre Teamkollegen Marek Schaller und Gina Fulsche (VW Scirocco) sowie Reinhard Nehls und Philipp Eis (MINI Cup S 1,6) ab. Diese lieferten sich einen ganz engen Kampf um den Sieg in der NES 7, nachdem Nils Mierschke an seinem VW Scirocco früh Probleme bekommen hatte. Mierschke betrieb zumindest Schadensbegrenzung und landete mit einer Runde Rückstand hinter den NES 7 Siegern auf Klassenrang drei. Während zu Beginn Schaller/Fulsche in Front lagen, wechselten nach dem ersten Stopp die Plätze. Auch der nächste Halt brachte wieder eine Positionsveränderung. Nach dem letzten Halt ging der VW Scirocco von HTF mit leichtem Vorsprung wieder auf die Strecke. Doch Runde um Runde knabberte Philipp Eis die Sekunden des Vorsprungs ab. In Runde 71 wechselte die Spitze zum letzten Mal und Eis brachte den Sieg letzten Endes mit über 28 Sekunden Vorsprung über die Ziellinie. „Die letzten Runden waren sehr kampfreich. Wir waren die ganze Zeit relativ nahe dran, meist im Windschatten und innerhalb einer Sekunde. Vorbeikommen war relativ schwierig, weil die beiden Fulsche Autos zusammen waren und sich gegenseitig verteidigt haben. Ich musste schon viel riskieren, um daran vorbei zu kommen. Letztendlich hat es sich aber gelohnt“, fasste Eis seinen Schlussturn zusammen. Teamkollege Reinhard Nehls berichtete: „Es war die ganze Zeit spannend. Wir sind ja fast Qualifying gefahren über vier Stunden. Es war beinahe wie in einem Sprintrennen. Der Sieg in der NES 7 war nötig und jetzt auch einmal fällig. Ich denke, das ganze Team hat einen tollen Job gemacht. Es war eine Teamarbeit per Excellenz.“


Beim Saisonstart auf dem Hockenheimring verpassten Jonas Greif und Max Günther von T3 Motorsport den Klassensieg nur mit viel Pech. Diesmal lief endlich alles wie am Schnürchen. Die beiden schnellen Youngster belohnten sich mit Gesamtrang acht und dem souveränen Sieg in der NES 6. Dahinter folgten gleich zwei Opel Astra OPC. Brezina/Momm (Toxic Racing) verwiesen Reininger/Walsdorf/“Hunt“ von Lubner Motorsport auf den dritten Klassenplatz. Ebenfalls noch den Sprung unter die besten zehn schafften die Gewinner der NES SP. Kevin Rohrscheidt, Matthias Schrey und Jannik Hezler (BMW M240i RC) fuhren von der Klassenpole zum Sieg. Matthias Schrey durfte zudem noch über Rang zwei jubeln, da er noch im zweiten M240i von MKR Engineering saß und sich das Cockpit mit Philipp Britz teilte. „Ich bin mit dem Wochenende sehr zufrieden. Mit Platz eins und zwei quasi kann man mehr als zufrieden sein. Das i-Tüpfelchen war, dass ich Platz eins mit dem Wagen herausfuhr, mit dem ich eigentlich in der Meisterschaft fahre. Bei dem anderen Auto habe ich an diesem Wochenende ausgeholfen. Es war spannend bis zum Schluss und ich musste da schon ordentlich kämpfen“, so Matthias Schrey.

Einen klaren Sieg in der NES 3 fuhr Dirk Lauth (Mini Challenge R56) ein. Drei Runden betrug der Vorsprung auf den zweitplatzierten BMW 325iS E36 von Pawlow/Neuhauser. Dritter wurde Peter Mowchow (Mini Challenge R53). Die NES 2 entschied Dominik Gruhn vor Bruder Max Gruhn (beide Dacia Logan Cup) mit nicht einmal einer Sekunden Abstand für sich. In der NES 1 war Dirk Volmer diesmal alleine im Opel Astra OPC unterwegs. Der Solist siegte vor dem BMW 318ti Cup von Ricker/Wichmann/Jenschur/Smyrlis.

Mit insgesamt 38 Autos im Qualifying wuchs das Teilnehmerfeld gegenüber dem Vorjahr noch einmal erheblich.

Die DMV NES 500 erfreut sich einer immer größeren Beliebtheit, wie etwa auch der Einsatz des international in Profiserien erfolgreich aktiven Teams Schütz Motorsport an diesem Wochenende gezeigt hat. Nach einer Verschnaufpause geht es Ende August nach Zandvoort. Es dürfte vom 30. August bis zum 1. September beim „MSCL Noordzee Cup“ eine der letzten Möglichkeiten sein dort zu fahren, ehe der Kurs für die Formel 1 umgebaut wird.

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